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Mein Leuchtturm1917 Kalender für 2018

Letzte Woche kam mein neuer Leuchtturm1917 Kalender für 2018 an! Das nutze ich natürlich direkt mal, einen aktuellen Post zum Thema Kalender und Planung zu schreiben – ich kenne viele, die sich spätestens im September auf die Suche nach dem perfekten Kalender für das neue Jahr machen, daher dachte ich, dass das Thema sicherlich für viele von euch von Interesse ist.

Kurz vorweg: Bereits im letzten Jahr gab es einen Artikel zu meinem aktuellen Kalender und meinem bevorzugten Notizbuch, ihr könnt ihn hier nachlesen, wenn ihr möchtet.

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Warum genau der Leuchtturm1917 Wochenplaner in Medium (A5)?

Für das Jahr 2016 waren meine Ansprüche andere als sie es in diesem Jahr sind: Ich wollte unbedingt einen Tageskalender, bei dem ich eine Seite pro Tag für Termine und Erledigungen zur Verfügung hatte. Gefunden habe ich meinen optimalen Kalender damals in einem Tageskalender in A6 (schön handlich für unterwegs) von Leuchtturm1917 in der Farbe Marine.

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Mit dem Kalender an sich war und bin ich durchweg sehr zufrieden – sowohl die Aufteilung als auch die Papierqualität und die allgemeine Verarbeitung haben mich bislang überzeugt. Im Gegensatz zu Vorgängermodellen anderer Marken sieht mein Kalender von 2016 immer noch top aus. Die Klebung hält, ebenso das Gummiband und die beiden Lesezeichen. Egal, ob ich mit Kugelschreiber, meinen Lieblingsfüllern (u. a. dem LAMY Füller in Roségold*), Tintenrollern oder Finelinern schreibe und egal, mit welchem Textmarker ich Uhrzeiten highlighte.

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Aufgrund all dieser Faktoren (und des Pluspunkts, dass es Kalender mit dunkelblauem Einband gibt) war mir klar, dass ich auch im Jahr 2018 bei einem Kalender von Leuchtturm1917 bleiben werde. Allerdings habe ich im Laufe des Jahres gemerkt, dass ich trotz einer gewissen Platzeinbuße im Vergleich zu einem Tageskalender besser planen und vor allem die Übersicht behalten kann, wenn ich die ganze Woche vor Augen habe. Da ich aber trotzdem viel Platz brauche, weil ich neben Terminen auch sonstige To Do’s aufschreibe, habe ich länger recherchiert und bin schließlich auf die für mich perfekte Lösung gestoßen: Den Wochenplaner von Leuchtturm1917 in A5 – so habe ich immer die gesamte Woche im Blick, aber trotzdem ausreichend Platz für alle Notizen.

Auch der restliche Aufbau hat mich überzeugt. So bietet der Kalender:

– einseitige Übersicht der Jahre 2017, 2018 und 2019

– Geburtstags-/Reise-Kalender für 2018 auf 4 Seiten inkl. deutscher Feiertage sowie das erste Halbjahr 2019

– Darstellung einer gesamten Woche auf 2 Seiten inkl. Notizfeld für jeden einzelnen Tag inkl. Wochenende

– 21 Blanco-Seiten nach Jahresende für beliebige Notizen/Skizzen

– Separates Einsteckheftchen mit einer vierseitigen Jahresübersicht (eignet sich in meinen Augen super, um Wochen- oder Monatsziele zu notieren und Fortschritte zu dokumentieren!) und einem Adress-Teil

– In der Falttasche des Zusatzheftes lassen sich super Notizzettel, Quittungen, Fahrkarten und andere Dokumente verstauen

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Wie ich plane

Ich werde auch im Jahr 2018 drei Kalender führen (müssen) – meinen analogen, einen privaten digitalen und einen beruflichen digitalen, den ich mit meiner Geschäftspartnerin teile.

Den privaten digitalen nutze ich insofern, als dass ich in ihn Erinnerungen und Termine eintrage, die in weiter Zukunft relevant sind, also beispielsweise Kündigungstermine für Verträge o. ä., die ja durchaus auch mal zwei Jahre im Voraus eingetragen werden müssen. Das ist natürlich etwas, das mir mit meinem analogen Kalender nicht so richtig möglich ist. Der berufliche erklärt sich von selbst.

Zurück zu meinem analogen Kalender: Mittlerweile versuche ich, alle To Do’s in meinen Kalender einzutragen und nicht mehr in ein separates Notizbuch, um besser den Überblick zu behalten. Wenn es zu viele Kleinigkeiten sind, greife ich zwar weiterhin auf ein anderes Notizbuch zurück, aber insgesamt versuche ich, alles in meinem analogen Kalender zu bündeln.

Mit Bullet Journaling habe ich mich schonmal auseinandergesetzt, als das ganze Prinzip überhaupt erst entwickelt wurde, aber bislang bin ich immer noch nicht der Überzeugung, dass das etwas für mich ist. Ich finde das Prinzip an und für sich praktisch und kann mir vorstellen, dass die Gestaltung eines Bullet Journals sehr viel Spaß bringt, allerdings betätige ich mich so viele Stunden am Tag kreativ, dass ich bei meinem Kalender einfach froh bin, wenn den schon jemand anderes für mich angelegt hat und ich einfach nur noch meine Termin und Erledigungen eintragen muss. Aber wer weiß, vielleicht änder sich das auch noch irgendwann?

Apropos eintragen: Das mache ich immer nach dem selben System – ich schreibe erst die Termine des Tages auf, dann die wichtigen Erledigungen. Uhrzeiten bei Terminen markiere ich mit einem Textmarker, damit sie genügend hervorstechen, Erledigungen schreibe ich ganz normal auf. Vor beides (Termine und Erledigungen) mache ich immer einen kleinen Punkt, den ich „abkreuze”, wenn der Punkt im wahrsten Sinne des Wortes erledigt ist – das habe ich damals tatsächlich von der Bullet Journal Website übernommen.

Falls die Wochenplaner-Aufteilung euch anspricht und ihr direkt loslegen möchtet, könnt ihr euch die 18-Monats-Variante hier* bestellen. Falls ihr genau „mein” Modell möchtet, das ab Januar 2018 beginnt, werdet ihr direkt bei Leuchtturm1917 fündig. Das Schreiben macht mir momentan am meisten mit dem Sharpie Fine Point* Spaß, den ich als Werbegeschenk auf einer Veranstaltung geschenkt bekommen habe und ziemlich gut finde – werde ich mir auf jeden Fall nachkaufen, wenn meiner leer ist.

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Jetzt aber zu euch: Welchen Kalender möchtet ihr euch für 2018 kaufen? Welchen benutzt ihr vielleicht schon seit Jahren? Führt ihr ein Bullet Journal und wenn ja, seit wann? Ich freue mich auf eure Kommentare!

*Affiliate-Link

Anmerkung: Der Kalender wurde mir kosten- und bedingungslos von Leuchtturm1917 zur Verfügung gestellt. Das Modell wurde frei von mir gewählt. Ich erhalte für diesen Artikel kein Geld. Leuchtturm1917 Produkte nutze ich bereits seit Jahren und kann sie vorbehaltlos empfehlen.

12 Comments
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3. September 2017
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3. September 2017

12 Comments

  • Lena G.

    Hach Inga, ich liebe deine wunderschönen Fotos!!! Die sind IMMER der Wahnsinn!!!
    Aber auch die Leuchtturm1917 Produkte finde ich toll und ich mag deine Kalendervorstellung. Es ist wirklich interessant zu sehen, mit welchem System andere ihren Alltag planen 🙂
    Und neue Kalender fühlen sich immer so toll an. Da kann man den Jahreswechsel kaum erwarten 😉

    Viele liebe Grüße
    Lena

    • schonhalbelf

      Hallo Lena,
      vielen Dank für dein Kompliment, das freut mich! 🙂
      Hast du dir schon einen Kalender für 2018 ausgesucht?
      Viele Grüße!

      • Lena G.

        Sehr gerne 🙂
        Ja, im Moment arbeite ich mit dem „Weekview“-Kalender der von April 2017 – September 2018 geht und ich bin auch seeeehr zufrieden!
        Viele Grüße!!

  • Dani

    Schöner Artikel! Ich bin seit einem Jahr, mittleerweile im 4ten Leuchtturm unterwegs. Mit dem Unterschied, dass ich ein leeres Buch verwende und Bullet Journal über alles liebe… Mein Buch, in A5, begleitet mich überall mithin.
    Deine Fotos sind der Hammer! Danke, dass du das Alles mit uns teilst!
    Liebe Grüße
    Dani

    • schonhalbelf

      Hallo Dani,
      vielen Dank für deine netten Worte und weiter viel Spaß beim Bullet Journaling!
      Inga

  • Charlie

    Die Sachen von Leuchtturm mag ich auch sehr gerne. Vor allem in blau <3. Ich finde es auch praktisch, dass man in den Kalendern neben dem Platz für Termine auch Platz für To Dos hat. Das hat mir früher bei meinen Kalendern immer gefehlt, weil ich auch keine Lust habe, ein extra Notizbuch für To Dos zu haben.

    Ich führe tatsächlich ein Bullet Journal, auch wenn ich immer noch nicht weiß, wieso sich jemand das Prinzip eigens Kalenders mit To-Do-Listen als Marke sichern lassen musste :D. Ich mache daraus aber auch kein Kunstwerk, verwende nur Füller, Bleistiften und ab und an mal eine Farbe. Mir ist es wichtig, dass es praktisch ist und mir hilft, mich zu organisieren. Und ich bin schrecklich untalentiert, was Zeichnen und Handlettering und so angeht :D.
    Ich mag daran, dass man Kalender, To-Do-Listen und andere Listen in einem hat und flexibler ist, was die Aufteilung der Seiten betrifft. Aber natürlich ist es auch mehr Arbeit als ein fertiger Kalender.

    Liebe Grüße
    Charlie

    • schonhalbelf

      Hallo Charlie!
      Ja, auch wenn man es anhand meiner Blogfarben nicht meinen sollte, aber meine Lieblingsfarbe ist Blau und das Leuchtturm1917-Dunkelblau ist ein wirklich schönes, wie ich finde. Den Notizen-Bereich finde ich auch super.
      Die Flexibilität des Bullet Journalings finde ich auch super, und richtig spannend wird’s natürlich, wenn man auch Tracker erstellt etc., die haben in einem regulären Kalender ja eher selten Platz. 🙂 Wer weiß, vielleicht steige ich ja doch auch irgendwann um, aber wenn, dann vermutlich nur in einer sehr minimalistischen Ausführung wie du es auch machst.
      Viele Grüße!

  • Sommermaedel22

    Ich mag die Sachen von Leuchtturm echt gerne. Deine Kalenderwahl finde ich super, allerdings ist das so nichts für mich 🙂 wäre aber schlimm, wenn alle den gleichen Geschmack hätten.
    Ich nutze momentan einen kleinen Kalender für unterwegs und zu Hause mein Bullenjournal für sämtliche To-Do’s und sonstige Sachen, die ich mir notieren möchte. Ich hoffe ich kann das 2018 auch weiterhin so beibehalten.

    Liebe Grüße
    Corinna

    • schonhalbelf

      Hallo Corinna,
      danke für dein Feedback! Früher habe ich auch auf einen kleineren Kalender gesetzt, aber irgendwie ändern sich die Bedürfnisse da ja auch stetig. 🙂
      Viele Grüße!

  • Neri

    Die Leuchtturm-Kalender finde ich auch wunderschön. Aber der Preis…

    Neri, Leselaunen

  • Johanna

    Ich hab einen 5-Jahres-Tagebuch von Leuchtturm! Soo toll! Aber leider bin ich nicht so konsequent und lasse viel zu viele Tage unausgefüllt. Hinterher ärgere ich mich dann auch immer darüber aber da kann man wohl nix machen.
    Schöner Post 🙂

    • schonhalbelf

      Mit dem habe ich auch schon geliebäugelt, vielleicht kaufe/wünsche ich mir das mal. Wenn man es schafft, das konsequent zu befüllen, ist es sicher sehr spannend, das im Nachhinein noch einmal zu lesen.
      Danke für dein Lob!

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