Heute ist der letzte Tag des Monats – Zeit für einen kleinen Rückblick! Seit neuestem poste ich monatlich über die Filme, Serien und Dokumentationen, die ich in den vergangenen vier Wochen gesehen und/oder beende habe. Diesen Monat habe ich DRUCK für mich entdeckt und bin so begeistert, dass ich der Serie demnächst einen eigenen Post widmen werde – doch das ist natürlich nicht die einzige Entdeckung des Monats Mai …

Serien
DRUCK Staffel 1: DRUCK ist keine (ganz) neue Serie und ich habe bereits vor ein paar Jahren mal mit der ersten Staffel begonnen. Damals hat sie mich gar nicht angesprochen, diesmal bin ich ihr nach wenigen Folgen verfallen. Ich werde vermutlich noch einen gesonderten Artikel zu dieser Serie veröffentlichen, sodass ich mich an dieser Stelle kurz halte. Falls ihr neugierig seid, könnt ihr jedoch natürlich hier schon kostenlos mit der ersten Staffel loslegen.
MaPa Staffel 1: Die Serie MaPa habe ich bereits in meinen Tipps für den April vorgestellt, mittlerweile habe ich sie auch selbst gesehen. Die deutsche Produktion handelt von einem jungen Vater, dessen Freundin nur wenige Monate nach der Geburt des gemeinsamen Kindes stirbt. Viele Szenen zeigen jedoch auch retrospektiv das typische Chaos, das einen als frisch gebackene Eltern erwartet. Die Serie punktet durch starke Dialoge, Authentizität und genau der richtigen Portion Wahnsinn, die Neueltern in ihrer Aufgabe erwartet. Hat mir gut gefallen. Ansehen könnt ihr MaPa kostenlos in der ARD Mediathek.
Sie weiß von dir Staffel 1: Louise arbeitet als Sekretärin in einer therapeutischen Praxis. Eines Abends lernt sie in einer Bar den gutaussehenden David kennen – und stellt am nächsten Tag fest, dass er ihr neuer Vorgesetzter ist. So weit, so … Klischee. Kurz darauf lernt sie zufällig Adele, Davids Ehefrau kennen. Mehr aus Mitleid denn aus Interesse freundet sich Louise mit ihr an und wird immer tiefer in die seltsame Beziehung von David und Adele hineingezogen, der offenbar ein schreckliches Geheimnis zugrunde liegt. Ich fand die Serie spannend und das Ende definitiv unerwartet, Begeisterung wäre jedoch etwas übertrieben. Gut und clever gemacht, aber ab dem Moment, ab dem Übersinnliches ins Spiel kommt, versiegt mein Interesse meistens und so war es auch mit dieser Serie.
Filme
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Dokumentationen
Bar-Talk mit Nora Tschirner: Eigentlich ist es keine Dokumentation, dennoch passt der Bar Talk mit Nora Tschirner für mich noch am ehesten in diese Kategorie. Nach ihrem Interview mit dem SZ Magazin tingelt Nora Tschirner gerade durch diverse Talkshows, Podcasts etc., um über das Thema Depressionen zu sprechen – und das ist großartig. Ich empfehle euch wärmstens, euch dieses Video anzusehen. Sie berichtet dort von ihren eigenen Erfahrungen, spricht über die Ursachen von Depressionen und erzählt eindringlich, was das Stigma in der Realität bedeutet: eine regelrechte „Kriminalisierung” der Erkrankten.
Dancing with the Devil: Die Dokumentation über die Hintergründe von Demi Lovatos Zusammenbruch (aka Überdosis) wurde vielfach erwähnt und empfohlen. Ich habe mir zwei Folgen angesehen, aber schnell das Interesse verloren. Im Gegensatz zu beispielsweise der Netflix Dokumentation über Avicii fand ich sie sehr amerikanisch im negativen Sinn und wenig tiefgründig. Hat mich nicht berührt, sodass ich abgebrochen habe. Sehen könnt ihr sie kostenlos hier auf YouTube.
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