Serien und Filme

Rückblick: Filme, Serien & Dokus, die ich gesehen habe

Zum Ende des Quartals gewähre ich wie gewohnt einen Einblick in meinen imaginären Serien- und Filmverlauf im Kopf und erzähle, was ich in den letzten drei bis vier Monaten so gesehen habe. Bei Serien bedeutet das übrigens nur, dass ich sie innerhalb dieses Zeitraums beendet habe – das Sehen an sich dauert bei mir meistens länger.

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Filme

Berlin, Berlin: Die Serie über Lolles neues Leben in Berlin habe ich Anfang der 2000er sehr gerne gesehen. Den Film habe ich nach zehn Minuten abgebrochen … völlig überdreht, platt und unlustig. Nichts für mich, schade.

Unterleuten: Die Romanvorlage* von Juli Zeh wollte ich immer lesen, nachdem eine Freundin sie mir wärmstens empfohlen hatte. Da aber so viele Bücher auf meiner Liste stehen, bin ich noch nicht dazu gekommen und dann lief plötzlich auch schon die Verfilmung im ZDF. Die ersten 30 Minuten haben mich nicht abholen können, aber ich bereue es nicht, dran geblieben zu sein. Je länger ich den Dreiteiler gesehen habe, desto spannender und besser fand ich ihn. Einen Vergleich zum Roman kann ich natürlich nicht ziehen, aber ohne ihn gelesen zu haben, kann ich die Verfilmung wärmstens empfehlen. Ihr könnt sie bis zum 02.09.2020 kostenlos in der ZDF Mediathek sehen.

Serien

Hart of Dixie Staffel 1: Die Serie hat mir eine Freundin empfohlen und ich habe ewig gebraucht, um sie zu sehen. Ich glaube, über ein Jahr? Perfekt als Entspannung abends und für Freunde von O. C. California. Hart of Dixie handelt von einer jungen New Yorker Ärztin, die aufs Land zieht und dort Teil einer Gemeinschaftspraxis wird. Das Einleben fällt ihr zunächst nicht ganz leicht, doch schon bald lernt sie die ersten interessanten Persönlichkeiten kennen – und, klar, verliebt sich. Seicht, unterhaltsam und hätte ich nicht noch so viele andere Serien in der Pipeline, die mich noch mehr ansprechen, würde ich sie auch weitersehen. So aber ist die Konkurrenz leider einfach stärker und ich widme mich erstmal anderen Vorhaben. Vielleicht mache ich irgendwann mit Staffel 2 weiter, derzeit lockt sie mich aber einfach nicht genug. Gesehen habe ich die erste Staffel ganz klassisch auf DVD*.

Workin‘ Moms Staffel 1: Vier Mütter, vier Babies, noch mehr Kinder und der ganz normale Wahnsinn zwischen Muttersein und Meetings. Eine Serie, die ich mir ohne Kind niemals angesehen hätte, aber so ändert sich eben die Perspektive. Schonungslos, sehr ehrlich (teilweise zu ehrlich) und definitiv ohne Tabus. Eine Folge dauert nur 20 Minuten und ist die perfekte Abendunterhaltung, wenn einem nicht nach schwerer Kost oder blutrünstigen Geschichten ist. Verfügbar bei Netflix oder hier*.

Workin‘ Moms Staffel 2: Bei 20 Minuten pro Folge ging dann auch die zweite Staffel recht schnell vorüber.

Workin‘ Moms Staffel 3: Ups. Immer noch richtig gut.

You Staffel 2: Das Setting in New York in Staffel 1 hat mir wesentlich mehr zugesagt, und auch Becks gefiel mir als Charakter wesentlich besser als Love – dennoch empfand ich auch die zweite Staffel über den Psychopathen Joe sehr spannend. Ich freue mich auf Staffel 3, auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass es irgendwann schwierig wird, nicht ständig ein und dieselbe Geschichte zu erzählen. Mal sehen, wie sie umgesetzt wird. Abrufbar ist die Serie auf Netflix.

Dokumentationen

100.000 – Alles, was ich nie wollte: Wenn es jemanden gibt, auf den der Begriff Tausendsassa passt, dann wohl auf Fynn Kliemann. Seine Dokumentation 100.000 – Alles, was ich nie wollte zeigt die Entstehung seines Albums nie, das nur per Vorbestellung gekauft werden konnte und ohne Label sowie unter Ausschuss der Charts veröffentlicht wurde. Es wurde über 100.000 Mal geordert. Die Dokumentation sollte ursprünglich einen Tag lang in allen deutschen Kinos laufen. Aufgrund der Corona-Pandemie war das nicht möglich; stattdessen konnte man die Doku für 24 Stunden lang online sehen. 25 % der Ticketeinnahmen spendet(e) er an lokale Kinos. Kurzweilige, inspirierende Unterhaltung – ich hatte Spaß beim Ansehen!

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