Filmtechnisch könnte diese Monat ein kleines Highlight werden, wenn ich mir die neuen Kinofilme im November 2016 bzw. deren Trailer so ansehe: die Verfilmung eines meiner Lieblingsbücher läuft in den Kinos an und ich erhoffe mir, eine Art Harry-Potter-Revival zu erfahren.
10. November 2016: Die Mitte der Welt
Nachdem ich neulich so von dem Roman geschwärmt habe, freue ich mich natürlich auch sehr auf dessen Verfilmung. Bis ich diesen Artikel verfasst habe, wusste ich noch gar nicht, dass Jannik Schümann die Rolle des Nicholas spielt – noch ein Grund zur Freude mehr, da ich ihn vor allem seit seines Auftritts in der Verfilmung von „Spieltrieb” für einen der talentiertesten Nachwuchsdarsteller (darf man ihn überhaupt noch so nennen?) halte. Nicht vergessen werden darf natürlich auch Louis Hofmann, der zuletzt in „Das weiße Kaninchen” sein Können gezeigt hat. Wer letzteren noch nicht gesehen hat, dem empfehle ich, das nachzuholen – ich hatte vorher nicht viel darüber gelesen, sondern dachte mir nur: „Hm ok, wieder so ein Geklaute-Identitäten-böses-Internet-böse-Social-Networks!–Film, aber guckst du dir mal an.” Was soll ich sagen, ich dachte bis dato, „Homevideo” sei (von der Handlung her, nicht der Film an sich!) grausam gewesen, aber „Das weiße Kaninchen” toppt das Ganze. Sehr, sehr empfehlenswert!
„Der siebzehnjährige Phil (Louis Hofmann) ist auf der Suche. So wenig er über seine Vergangenheit und vor allem seinen Vater weiß, so chaotisch ist seine Gegenwart: Mit seiner Mutter Glass (Sabine Timoteo), die mal wieder einen neuen Liebhaber (Sascha Alexander Geršak) hat, der allerdings nicht so schnell aufzugeben scheint wie seine Vorgänger. Mit seiner Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck), die sich immer mehr in ihre eigene Welt zurückzieht, die sie mit niemandem teilt. Zwischen beiden herrscht eine rätselhafte Eiszeit, die auch Tereza (Inka Friedrich) und Pascal (Nina Proll), die auch zu Phils Patchworkfamilie gehören, nicht erklären können.
Gut, dass wenigstens auf seine beste Freundin Kat (Svenja Jung) Verlass ist, mit der er gechillt abhängen und rumalbern kann.
Und dann passiert es: Ein neuer Schüler betritt nach den Sommerferien die Klasse und Phil verliebt sich in der Sekunde unsterblich. Nicholas (Jannik Schümann) scheint seine Gefühle zwar zu erwidern, doch er gibt Phil auch viele Rätsel auf. Das Chaos ist perfekt. Die erste große Liebe, aber auch Neid, Eifersucht und Geheimniskrämerei, die nicht zuletzt die Freundschaft mit Kat auf eine harte Probe stellt. Phils Suche nach seiner Mitte der Welt wird immer drängender.” (Quelle)
17. November 2016: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich für Fantasy überhaupt nicht zu haben bin (für Animationsfilme wie „Findet Nemo” etc. übrigens auch überhaupt gar nicht). Einzige Ausnahme: Harry Potter. Deswegen werde ich auch „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind” eine Chance geben – ich schätze, ich bin ihm einfach aus nostalgischen Harry-Potter-Gefühlen wohlgesonnen.
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