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Monatsrückblick Mai 2017

Momentan fühle ich mich, als würde ich wöchentlich einen neuen Monatsrückblick schreiben müssen, dabei sind einfach nur schon wieder vier Wochen vergangen. Und am wichtigsten: Der Sommer ist endlich da!

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Bücher

Gefühlt habe ich im Mai nicht so furchtbar viel gelesen, weil ich dafür umso mehr unterwegs und anderweitig gut ausgelastet war. Beendet habe ich in diesem Monat:

(1) Das Rauschen in unseren Köpfen von Svenja Gräfen, das ich euch nur empfehlen kann und das glaube ich bisher den absoluten Kommentar-Rekord auf meinem Blog gebrochen hat – es scheint jede Menge Redebedarf zu diesem Roman über das Ende einer großen Liebe zu geben und das freut mich!

(2) Verhältnismäßig lange zu knabbern (höhö) hatte ich an Sweetbitter von Stephanie Danler. Ich hatte große Erwartungen, aber meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. Wortspiele zum Thema Essen aus.

(3) Stilistisch und inhaltlich begeistert hat mich hingegen Sympathie von Olivia Sudjic, die Rezension wird bald folgen.

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Filme und Serien

Serienmäßig und filmtechnisch war es eher ruhig im Mai – wenn die Sonne da ist, verbringe ich natürlich nicht sehr viel Freizeit am Laptop.

Wie immer erstmal der Stand zu meinen schon länger angefangenen Serien:

– Gossip Girl (aktueller Stand: Staffel 3, Folge 9)
– Gilmore Girls (Staffel 2, Folge 9)
– Suits (Staffel 3, Folge 10)
– Bloodline (Staffel 2, Folge 3)
– Riverdale (Staffel 1 beendet)
– Girlboss (Staffel 1, Folge 5)

Filme habe ich den ganzen Monat über nur zwei gesehen – aus Ablenkungsgründen Crazy, Stupid, Love (habe ich schonmal vor Jahren gesehen) sowie die Romanverfilmung Liebe ist das perfekte Verbrechen (basierend auf Die Rastlosen von Pilippe Djian). Von letzterem weiß ich bis jetzt noch nicht, was ich genau von ihm halten soll. Die Geschichte an sich ist für mich nach gewohnt abgedrehtem Djian-Muster, was für mich nichts Schlechtes ist. Filmisch umgesetzt fehlte mir stellenweise die Spannung, aber bis zum Schluss musste ich ihn dennoch sehen. Etwas unbefriedigend fand ich, dass einige wesentliche Fragen für mich unbeantwortet blieben.

Und sonst so

Anfang des Monats besuchte ich im St. Pauli Theater „Crime live”, eine Art szenischer Lesung von gruseligen Kriminalfällen, über die in der Stern Crime (hier auf dem Blog vorgestellt) berichtet wurde. Gelesen wurden die Artikel von Christian Redl, dem ich an dieser Stelle ein Lob für seine Arbeit aussprechen möchte. Ich habe leider bisher nur von den Lesungen in Hamburg mitbekommen und weiß nicht, ob sie in dieser Form auch noch in anderen Städten stattfinden werden. Falls ja, kann ich euch einen Besuch empfehlen, wenn ihr euch für Kriminalfälle interessiert.

Nach viel Arbeit im Mai habe ich Ende des Monats die Nähe zum Meer genutzt und zwei sehr sonnige Tage an der Ostsee verbracht (dort ist auch das oben gezeigte Bild entstanden) – Entspannung pur!

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