Serien und Filme

Neue Kinofilme im September 2016: meine Tipps

Bühne frei für die neuen Kinofilme im September 2016: Bevor ich jetzt an dieser Stelle eine traurige Sommerwetterbilanz ziehe, stecke ich nochmal all meine Hoffnung in einen sonnigen September und einen goldenen Oktober. Wenn es trotzdem nicht klappt, fliehen wir eben ins Kino.

schonhalbelf-neue-kinofilme-2016-kinostarts-filmstarts-kinotipp-filmtipp

(Bild via Pexels)

15. September 2016: Tschick

Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick” wurde verfilmt, Faith Akin übernahm die Regie – mehr muss man eigentlich nicht sagen, oder? Ich bin gespannt, wie das Ganze insgesamt umgesetzt wurde.

„Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf „Geschäftsreise“ ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn – und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben wollen… Der beste Sommer von allen eben!” (Quelle)

22. September 2016: Snowden

„Er arbeitete im paradiesischen O’ahu, wohnte dort mit Freundin Lindsay Mills (Shailene Woodley) – und flieht wenig später nach Russland, gejagt von US-Geheimdiensten: Edward Snowden (Joseph Gordon-Levitt) tauscht seine Arbeit als IT-Spezialist, sein Privatleben und seine Freiheit gegen das Exil, weil er irgendwann nicht mehr dazu schweigen will, dass die NSA in Kooperation mit anderen Geheimdiensten das Internet zu einer Sphäre weltweiter Massenüberwachung pervertierte, unter Duldung der Politik. In Hongkong trifft Snowden sich mit den Journalisten Glen Greenwald (Zachary Quinto) und Ewen MacAskill (Tom Wilkinson) sowie der Dokumentarfilmerin Laura Poitras (Melissa Leo), um sie in die Details eines ausgeklügelten, abgeschirmten Überwachungssystems einzuweihen, das intimste Daten von Bürgern absaugt, obwohl die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen. Snowden kann seinen Vorwurf auf hunderttausende Geheimdokumente stützen, die er von seinem Ex-Arbeitgeber kopiert hat. Aber war dem jungen Whistleblower wirklich bewusst, wie hoch der persönliche Preis seiner Enthüllungen sein würde?” (Quelle)

6 Comments
Previous Post
1. September 2016
Next Post
1. September 2016

6 Comments

  • Sandy

    TSCHICK steht auf meiner Kinoliste auch sehr weit oben…eigentlich. Da ich es aber wohl vorher nicht schaffen werde, das Buch zu lesen (ja, Schande über mich), muss ich schauen ob es auch ins Kino geht.
    Das Kinoplakat zu SNOWDEN ist mir neulich auch ins Auge gestochen. Die Geschichte des Mannes ist faszinierend, aber ich würde mir den Film eher im Heimkino ansehen.

    Lieben Gruß,
    Sandy

    • schonhalbelf

      Hallohallo! Siehst du dir Literatur-Verfilmungen nur an, wenn du das entsprechende Buch vorher gelesen hast? Ab und zu habe ich mir auch schon zuerst den Film angesehen, aber meistens führte das dazu, dass ich das Buch dann tatsächlich danach nicht mehr gelesen habe, weil die „Spannung” natürlich in gewisser Weise weg war (zum Beispiel bei „Das Schicksal ist ein mieser Verräter”). Aber so dramatisch finde ich das dann auch nicht. 🙂
      Snowden werde ich mir vermutlich auch eher zuhause ansehen, aber spannend klingt er allemal.

      • Sandy

        Hi!
        Ja, das versuche ich eigentlich schon, da das Interesse sonst eventuell abflaut.
        Allerdings habe ich schon überlegt für die Buchverfilmung „Das Licht zwischen den Meeren“ eine Ausnahme zu machen.

        Lieben Gruß

        • schonhalbelf

          Kann ich verstehen, meistens halte ich es auch so. 🙂

  • Jana

    Tschick habe ich dieses Jahr erst als Buch gelesen und möchte unbedingt auch in den Film!
    Snowden ist ja ein brandaktuelles Thema, das zwar durch den IS in den Hintergrund geraten ist, aber trotzdem immer noch aktuell sein sollte… Tolle Besetzung, das interessiert mich auch total!

    • schonhalbelf

      Hallo Jana! 😉 Ich habe „Tschick” glaube ich auch erst vor zwei (?) Jahren gelesen, aber in sehr guter Erinnerung. Ich habe auch wochenlang versucht, Theaterkarten für die Aufführung in Hamburg zu bekommen, hatte aber leider kein Glück – immer ausverkauft gewesen. Ich durfte letzte Woche in die Preview von Tschick und werde bald meine Meinung zum Film posten, darf das aber momentan aufgrund der Sperrfrist leider noch nicht. Bald!
      Snowden werde ich mir auch auf jeden Fall noch ansehen. Liebe Grüße!

Leave a Reply