Serien und Filme

Neue Kinofilme und Serien im März 2018 – meine Tipps

Es ist der erste Freitag im Monat und das bedeutet, dass der Post über neue Kinofilme und Serien im März 2018 fällig ist. Wobei sich die Serienentdeckungen auf eine beschränken, bei der ich mir selbst noch nicht ganz sicher bin, ob sie mir gefällt. Gucken wir im wahrsten Sinne des Wortes mal!

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(Stockfoto)

1. März 2018: Call Me By Your Name

Bei Rotten Tomatoes schon mit sagenhaften 96 % bewertet, auf der Berlinale gefeiert und auch der Trailer spricht für sich – ich bin gespannt auf die Verfilmung des Romans Ruf mich bei deinem Namen* von André Aciman.

„Der altkluge 17-Jährige Elio Perlman (Timothée Chalamet) genießt den norditalienischen Sommer des Jahres 1983 auf der im 17. Jahrhundert errichteten Villa der Familie. Seine Zeit verbringt der italoamerikanische Junge damit, klassische Musik zu spielen und zu transkribieren, zu lesen und mit seiner Freundin Marzia (Esther Garrel) zu flirten. Mit seinen Eltern ist Elio eng verbunden. Sein Vater (Michael Stuhlbarg), ein angesehener Professor, hat sich auf die griechisch-römische Kultur spezialisiert. Elios Mutter Annella (Amira Casar) arbeitet als Übersetzerin. Gemeinsam bringen sie ihrem Sohn die Errungenschaften der Hochkultur nahe und bereiten ihm ein sorgenfreies Leben mit allen Vorzügen. Dank seiner Weltklugheit und seiner intellektuellen Begabungen wirkt der Junge nach außen bereits wie ein Erwachsener, doch dem Anschein entgegen ist Elio in mancherlei Hinsicht durchaus noch sehr unerfahren – besonders in Herzensangelegenheiten.” (Quelle)

15. März 2018: Rückenwind von vorn

„Ist Erwachsen werden einfach – und Erwachsen sein schwer? Die Berlinerin Charlie findet es verdammt schwer, die Erwartungen ihres Umfelds und ihre eigenen auseinander zu halten. Ihr Freund Marco möchte ein Kind, und ihr Kollege Gerry mutmaßt ganz ungefragt: „Fünf Jahre zusammen? Na, da seid ihr doch bestimmt bald zu dritt…?“ Doch Charlie ist sich überhaupt nicht sicher: Ist das schön, ein Kind zu haben, oder verschwindet sie selbst dabei mit ihren Bedürfnissen? Charlie wird in ihrem Beruf als Lehrerin ganz schön gefordert und so richtig gut läuft es mit Marco gerade nicht. Dabei war am Anfang alles so wunderbar leicht und spontan. Sie hätte gern wieder etwas von der Aufregung von früher, als sie bis in den Morgen tanzen ging. Anderen fällt das leichter: Gerry kauft sich einen Wohnwagen und will sich Richtung Balkan treiben lassen, ihre beste Freundin bricht mit dem Rucksack nach Asien auf. Und dann wird auch noch Charlies geliebte, lebenslustige Oma krank. Ist es so, das Erwachsen sein?” (Quelle)

22. März 2018: Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen

Tja, die französischen Komödien und ich, das ist schon was. Da ich die Sch’tis damals (es ist tatsächlich zehn Jahre her) sehr gerne gesehen habe, werde ich mir diesen Teil wohl auch früher oder später ansehen.

„Das angesagte Architektenpaar Valentin D. (Dany Boon) und Constance Brandt (Laurence Arné) organisiert die große Eröffnung einer Retrospektive im Pariser Museum für Moderne Kunst. Was niemand weiß: Valentin hat der High Society seine Sch’ti-Herkunft aus dem Arbeitermilieu, für die er sich schämt, verschwiegen. Er lässt die Pariser Gesellschaft, die Medien und sogar seinen Hauptinvestor, der niemand anderer als sein Schwiegervater (François Berléand) ist, im Glauben, er sei Waise aus einer aristokratischen, persischen Familie, ein naher Nachkomme des Schahs aus dem Iran. Dabei leben Valentins Bruder Gustave (Guy Lecluyse), seine Schwägerin Louloute (Valérie Bonneton) und deren Tochter in Nordfrankreich in einem Wohnwagen zwischen dem Haus seiner Mutter (Line Renaud) und dem Autoschrottplatz seines Vaters (Pierre Richard). Valentins Bruder Gustave, der sich in akuten finanziellen Nöten befindet, sieht als einzigen Ausweg, wieder Kontakt mit seinem wohlhabenden Bruder aufzunehmen und sich von ihm Geld zu leihen. Er erzählt seiner Mutter, Valentin habe die ganze Familie nach Paris eingeladen, um dort ihren 80. Geburtstag zu feiern und die Familie wieder zu versöhnen. Als die Provinzler aus dem Norden dann überraschend im Museum für Moderne Kunst auftauchen und die beiden völlig gegensätzlichen Welten aufeinandertreffen, wird es explosiv…(Quelle)

23. März 2018: Requiem (Netflix Serie)

Auf Netflix startet am 23.03.2018 die erste Staffel von Requiem, produziert wurde die Serie gemeinsam von Netflix und BBC. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob es mir nicht zu grausam und düster ist, werde mir aber die erste Folge aus Neugier mal ansehen.

29. März 2018: 1000 Arten Regen zu beschreiben

„Seit vielen Wochen ist die Tür verschlossen. Ein Jugendlicher hat sich eingesperrt. Zurück bleiben Vater, Mutter und Schwester – hilflos. Sie können nur vor der verschlossenen Tür stehen, auffordern, flehen, fragen, ausrasten, verzweifeln, beschuldigen, ignorieren und hoffen. Dabei wird die Tür mehr und mehr zum Spiegel ihres eigenen Lebens.(Quelle)

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4 Comments
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4 Comments

  • Michael Kleu

    Ein Kollege von mir postet schon seit Wochen ganz begeistert über die tolle Antikenrezeption in Call Me By Your Name. Da bin ich jetzt auch sehr gespannt drauf.

    • schonhalbelf

      Jaa, ich auch! Der Trailer ist ja schon sehr vielversprechend.

  • Isa Potter

    Hallöchen! Ich habe deine Seite gerade über eine Blogroll gefunden und mich gleich in deine Film- & Serientipps gestürzt – Davon kann man ja eigentlich nie genug haben, oder? Von Rückenwind Von Vorn hatte ich bisher noch gar nichts gehört, aber der Trailer sieht wirklich interessant aus! Da werde ich bestimmt mal reinschauen, obwohl ich sonst nicht der größte Fan Deutscher Filme bin. Requiem sieht auch super aus, vielen Dank für den Tipp! 🙂 Oh, und Call Me By Your Name ist den Hype absolut wert, ich habe ihn geliebt! <3

    • schonhalbelf

      Hallohallo!
      Danke für dein Lob und ich stimme dir zu: Serien- und Filmtipps kann man nie genug haben. 🙂 In Call Me By Your Name gehe ich hoffentlich nächste oder übernächste Woche, bin schon so gespannt.
      Viele Grüße!

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