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Monatsrückblick Januar 2017

Es gibt eine neue Rubrik auf schonhalbelf! Mails und Nachrichten habe ich entnommen, dass viele Leser gerne noch ein wenig mehr über mich erfahren möchten. Für mich ist das ein guter Anlass, einen Monatsrückblick einzuführen, in dem es zwar auch um das Lesen geht, aber nicht ausschließlich – mein Leben besteht natürlich noch aus viel mehr, als nur aus Büchern.

Erste Versuche, andere Themen in den Blog zu integrieren, habe ich bereits unternommen (z. B. in Form meines Lissabon-Artikels) und hatte viel Freude dabei. Da meine Rezensionen außerdem in der Regel zeitversetzt erscheinen, habe ich so die Möglichkeit, euch ein aktuelleres Update zu geben, als ich das in Form von Rezensionen machen kann.

Ich habe länger überlegt, in welcher Form diese monatlichen Rückblicke stattfinden können (Fragebogen, nach Rubriken geordnet etc.) und mir eingeräumt, das in nächster Zeit einfach auszuprobieren. Auch die Themen werden je nach Erlebtem variieren. Lasst mir natürlich gerne Feedback da, welche Punkte euch noch interessieren!

schonhalbelf-januar-2017-buchblog-mein-monat-winter-schnee-gemuetlich-buch-backen-muffins-netflix

(Stockfoto)

Bücher

Gelesen habe ich im Januar vier Bücher. Sofern die Rezension schon online ist, ist sie verlinkt.

(1) Der Circle von Dave Eggers. Ich hatte mir schon so lange vorgenommen, es endlich zu lesen, habe aber doch immer zu anderen Büchern gegriffen. Über Weihnachten habe ich mir endlich die Zeit genommen.

(2) Buch Nummer 2 war Das Umgehen der Orte.

(3) Mein Highlight: Der Club von Takis Würger. Aufgrund der Sperrfrist ist die Rezension noch nicht online – ihr könnt euch auf den 03.03. freuen, denn für dieses Datum ist der Artikel fest eingeplant.

(4) Mit Der Bienenmann von Elias Mattay ist auch ein Krimi im Januar vertreten. Die Rezension dazu geht am Mittwoch (08.02.17) online.

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Hörbücher und Musik

Seit Dezember schon höre ich Erlösung von Jussi Adler-Olsen, komme aber nicht so richtig gut voran (was nicht am Hörbuch liegt, sondern an mangelnden Hör-Gelegenheiten). Wie alle Bände dieser Reihe finde ich es großartig und hoffe, es im Februar beenden zu können, um mit dem nächsten weiter zu machen.

Musiktechnisch habe ich am häufigsten das letztee Red Hot Chili Peppers Albums gehört. Am liebsten The Getaway und The Longest Way. Ansonsten habe ich nicht aktiv Musik gehört, sondern nur Radio – da habe ich mich nach wie vor über Cocoon von Milky Chance gefreut.

Filme und Serien

Nein, ich habe La La Land nicht gesehen und habe es auch nicht vor! Bislang scheint jeder begeistert zu sein, aber für mich gibt es in Bezug auf Filme kaum etwas Schlimmeres als Filme, in denen viel gesungen wird. Gaaar nicht mein Fall.

Stattdessen habe ich endlich „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind” gesehen und der Film hat mir mal wieder bewusst gemacht, wie sehr ich das Gefühl vermisse, aufgeregt in einen neuen Harry Potter Film zu gehen … hach.

Zu Serien komme ich nicht so richtig (wie auch?) und brauche dementsprechend immer ewig, bis ich eine Serie beende. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich zu viele auf einmal sehe? Je nach Stimmung sehe ich gerade:

– Gossip Girl (aktueller Stand: Staffel 3, Folge 2) zum dritten Mal
– Gilmore Girls (Staffel 2, Folge 7) zum ersten Mal
– Suits (Staffel 3, Folge 2) zum ersten Mal

Neu begonnen habe ich auf Empfehlung mit „Blood Line” (Staffel 1, Folge 5). Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht, aber mittlerweile nimmt sie deutlich an Fahrt auf und ich freue mich auf die nächste Folge.

Im Februar werde ich wohl in arge Bedrängnis kommen, denn ES GIBT NEUE FOLGEN VON BATES MOTEL! Nach Dexter tatsächlich eine meiner Lieblingsserien im Bereich Spannung. Und auch „Girls” geht – genau wie „Bates Motel” in die nächste und somit letzte Runde.

Kulinarisches

Für ein Geburtstagskind im Januar mit besonderer Vorliebe für belgische Meeresfrüchte (die Nougat-Pralinen, nicht die vom Meeresgrund) war ich auf der Suche nach einem passenden Gebäck und bin schließlich über dieses bei Eat Smarter gestolpert. Ich erteile ihm hiermit mein Gütesiegel; die Muffins sind dank der Buttermilch sehr saftig und schmecken wirklich super! Klappt sicher auch ohne Meeresfrüchte gut, falls ihr einfach nur auf der Suche nach einem Rezept für „normale” Schokoladenmuffins seid. Achso, ich habe wie immer weniger Zucker genommen, in diesem Fall statt 120 nur 80 Gramm.

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Ende Januar stand außerdem mal wieder ein Besuch in der Lakritzerie in Winterhude an, die ich jedem Lakritz-Liebhaber uneingeschränkt empfehlen kann. Riesige Auswahl inklusive des richtig harten Stoffs aus den Niederlanden (wer von euch kennt & liebt DZ so wie ich?), eine sehr freundliche Inhaberin und die Möglichkeit, neben abgepackter Ware auch eigene Mischungen zusammenzustellen. Für alle Nicht-Hamburger betreibt Frau Matthias einen Onlineshop. Ich weiß, ich bin früh dran, aber ein besonderes Highlight muss immer der selbstgemachte Lakritz-Adventskalender sein, den die Inhaberin jedes Jahr neu zusammenstellt und verkauft.

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5 Comments

  • textmagazin

    Hallo Inga. Einen wirklich tollen Blog hast du hier. Ich hab selten einen so ästhetisch gestalteten Literaturblog gesehen, der dazu auch noch so breit und interessant aufgestellt ist. Es macht großen Spaß sich hier durchzuklicken und deine Artikel zu lesen. Deine Abneigung gegen Filme in denen viel gesungen wird kann ich übrigens total nachvollziehen. Mir geht es da genauso, ich versuche die in der Regel auch zu meiden =).
    Liebe Grüße, Milena

    • schonhalbelf

      Hallo Milena,
      nach deinem Kommentar strahlt die Sonne ja gleich doppelt so hell vom Himmel, vielen vielen Dank für dein nettes Lob! Das Auge liest mit, oder wie sagt man? 😉 Nein, im ernst, mir ist es sehr wichtig, dass der Blog zum Lesen einlädt und dass auch die Fotos mit Liebe gestaltet sind.
      Auf deinem Blog werde ich direkt auch mal vorbei gucken,
      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Inga

  • Monatsrückblick Februar 2017 von schonhalbelf

    […] erster Monatsrückblick für den Januar kommt bislang bei euch scheinbar sehr gut an, daher geht es jetzt weiter mit dem Monatsrückblick […]

  • herr stiller

    Ich bin jetzt auch nicht der größte Musical-Film, aber La La Land macht das schon recht geschickt. Es sind auch gar nicht sooo viele Lieder, nur fünf oder sechs, der Rest ist normal gespielt oder einfach stumm mit Instrumentalmusik unterlegt. Und es wirkt auch nicht bemüht perfekt, vielleicht, weil es keine traditionellen Musicaldarsteller sind, die da singen. Also alles sehr charmant und liebenswert. Und natürlich sehenwert, am besten in einem kleinen, alten Kinosaal. 🙂

    • schonhalbelf

      Hi Martin,
      danke für deine Meinung! Vielleicht konntest du mich doch überzeugen … aber nur vielleicht. 😉

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